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Rechtsextreme Musikkultur

Schon der Gründer des Blood and Honour Netzwerkes äußerte sich in Bezug auf Musik, dass sie weiterreichenderen Einfluss auf Menschen habe, als Flugblätter oä. Dieses ist im Bereich der rechtsextremen Kultur sehr gut zu beobachten: Auf Konzerten werden Netzwerke verstärkt, fremdenfeindliches Gedankengut offen dargestellt und zudem fließen hohe Summen in die Kassen der Veranstalter*innen. Musik schafft ein Gemeinschaftsgefühl und dient als Brandbeschleuniger der rechtsextremen Ideologie. In diesem Bereich lassen sich die personellen Vernetzungen der rechten Szene am deutlichsten aufzeigen. 

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Propaganda und Finanzen

Konzerte und Festivals dienen nicht nur dem Spaß, der meist mit viel Alkohol in der Rechten definiert wird, sondern sind ebenso ein wichtiger Knotenpunkt zur Vernetzung. Schätzungen des verfassungsschutze gehen davon aus, dass rechte Organisationen mehrere Millionen Euro mit der Musikindustrie verdienen. Zur Verbreitung der Musik dient nicht nur das Internet, sondern ebenfalls aufwändige Produktionen, die in Form von Cds an Jugendliche verteilt werden. Musik wird als Propaganda betrachtet, die durch ihre Emotionalität und die Wiederholungen deutlich nachhaltier wirkt, als Argumente.

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