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Querdenken / Coronaprotest

Das neue Wirkfeld der Rechten

Mit der Coronakrise veränderte sich der rechte Widerstand erneut. Nach Pegida wurden nun die Coronamaßnahmen ein Sammelbecken für Rechte, die sowohl im Bereich Socialmedia, sowie auf den Querdenkendemonstrationen ihre Reichweite nutzten, um Bürger*innen der Mitte mit ihren Inhalten zu beeinflussen.

Neben dem historischen Begriff „Lügenpresse“, werden auch andere historische Vergleiche gezogen: Häufig vergleichen sich die Teilnehmenden mit dem Widerstand im Dritten Reich, da Deutschland zu einer Corona- Diktatur geworden sei. Bei der Demonstration am 29.08.2020 konnten drei Polizisten das Eindringen der Demonstranten in den Reichstag verhindern, der von rund 400 Personen gestürmt werden sollte (vgl. Die Welt 2021).

Im Laufe der Zeit radikalisierten sich die Anhänger*innen der Coronaszene mehr und mehr, was zu massiven Bedrohungen und Angriffen auf impfende Ärzt*innen führte, aber auch zu Angriffen auf Impfzentren.

Nach dem großen Reset (Weltneuordnung, durch die Eliten), dem großen Austausch (Genozid der Deutschen durch Migration) findet nun die Idee des Transhumanismus weite Verbreitung.

 

Die Welt, 2021, 272 Ermittlungsverfahren nach versuchtem Sturm auf den Reichstag

Radikalisierung

In Chatgruppen radikalisieren sich die Anhänger*innen. Insgesamt hat die Krise für diese Gruppen als „Brandbeschleuniger“ gewirkt. Die Angst, Impfungen könnten nach einem Jahr, zu einem (ferngesteuerten) Tod führen, lässt Menschen sich soweit radikalisieren, dass sie sich aus Angst vor der Impfpolizei bewaffnen und in der Fortführung weiter über Chatgruppen radikalisieren, dass sie Politiker töten wollen (vgl. MDR 2022).

 

 

MDR 2022, Anschlagspläne: Dresdner Telegramgruppe kooperierte mit US-Neonazi-Netzwerk, https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/corona-rechtsradikale-telegram-offlinevernetzung-sprengstoff-zdf-100.html

 

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